Seit nun ca. 8 Monaten wohne ich nicht mehr bei meinen Eltern. Wenn man Zuhause auszieht kommen immer ein Haufen neuer Aufgaben auf einen zu. Unter anderem auch den Verbrauch des Stroms regelmäßig abzulesen und zu notieren.
Ich wollte wenn’s irgendwie geht vermeiden irgendein Excel File zu pflegen oder das einfach nur auf Papier zu schreiben. Also habe ich den Weg für Statistik Nerds via Google Charts gewählt.
Konkret schick ich per JavaScript meine Daten zu einer Google API und daraus werden dann wunderschöne(!), interaktive(!) Graphen in den Browser gezaubert.
Am Anfang gibts erstmal einen Konfigurationsabschnitt. Dort trage ich die Werte ein definiere Variablen. Ich habe hier zu Demonstrationszwecken relativ zufällige Zahlen eingefügt.
<script type="text/javascript" src="https://www.google.com/jsapi"></script>
<script type="text/javascript">
// Zaehlerstaende
var g31082011 = 131079;
var g30092011 = 131259;
var g31102011 = 131445;
var g31112011 = 132014;
var g31122011 = 132150;
var g31012012 = 132386;
var g29022012 = 132804;
var g31032012 = 133305;
var g30042012 = 133514;
var g30052012 = 133811;
// Werte bzw. Differenzen errechnen
var d30092011 = g30092011 - g31082011;
var d31102011 = g31102011 - g30092011;
var d31112011 = g31112011 - g31102011;
var d31122011 = g31122011 - g31112011;
var d31012012 = g31012012 - g31122011;
var d29022012 = g29022012 - g31012012;
var d31032012 = g31032012 - g29022012;
var d30042012 = g30042012 - g31032012;
var d30052012 = g30052012 - g30042012;
// Preis pro kWh
var kwhpreis = 0.23;
</script>
Das alles fülle ich dann in die Data Arrays der Google Chart Funktion ein,
definiere eine div id
und beschrifte die Spalten und den Graphen an sich.
<script type="text/javascript">
google.load("visualization", "1", {packages:["corechart"]});
google.setOnLoadCallback(drawChart);
function drawChart() {
var data = new google.visualization.DataTable();
data.addColumn('string', 'Date');
data.addColumn('number', 'kWh');
data.addRows([
['30.09.2011', d30092011],
['30.10.2011', d31102011],
['31.11.2011', d31112011],
['31.12.2011', d31122011],
['31.01.2012', d31012012],
['29.02.2012', d29022012],
['31.03.2012', d31032012],
['30.04.2012', d30042012],
['30.05.2012', d30052012],
]);
var options = {
width: 550, height: 300,
title: 'Monatlicher Stromverbrauch in kWh',
vAxis: {title: 'Datum'}
};
var chart = new google.visualization.BarChart(document.getElementById('barchart_div'));
chart.draw(data, options);
}
</script>
Wenn alles fertig befüllt ist wird die .js Funktion clientseitig ausgeführt und somit eine Anfrage an die Google Charts API gestellt. Was diese dann antwortet sieht man hier:
So oder so ähnlich befülle ich dann auch alle anderen Funktionen die nötig sind um mir andere Graphen bauen zu lassen. Im Grunde ist es jedesmal nur das Einfügen von Variablen in ein Array. Die eigentliche Google Magie in den Funktionen kann man sich sehr einfach auf der Google Page zusammen klicken.
Ein wunderbar nichts sagendes Tortendiagramm darf natürlich nicht fehlen.
Ich hab mir auch noch einen Graphen gebaut der mir gleich noch die vorraussichtlichen Preise pro Monat errechnet.
Hier gibts das File, so wie ich es bei mir lokal Pflege. Da kann man auch nochmal genau den Source ansehen, wie welche Funktion befüllt werden muss. Und gerade weil das so schön .js ist, kann man das auch wunderbar in seinen Blog einbinden, cool mh?
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