Man denkt ja immer “Gott, wie viele von diesen $MUSIKFORMAT_A zu $MUSIKFORMAT_B Formatierungsblogposts kann mein Reader eigentlich vertragen”. Das denkt man zumindest so lange, bis man mal in die Verlegenheit gerät sowas zu brauchen.
Tatsächlich ist das alles andere als einfach. In 90% der Szenarien werden 0815 Probleme gelöst wie:
Ich möchte gerne ein Lied konvertieren. Wie geht das?
Dankeschön. Eins. Ich muss hier 25% meiner f*cking Musikbibliothek converten. Warum finde ich daüber keine Blogposts?
Naja. Dann eben selbst. Der Plan ist einfach. Verzeichnisse herausfinden, die *.wma Dateien enthalten und in eine Liste schreiben.
OIFS=$IFS
IFS=$'\n'
for i in $(find . -type f -iname '*.wma'); do
dirname $i
done | sort | uniq > list.txt
Diese Liste mit Verzeichnissen abarbeiten, sodass ich die Lösung die ich im UbuntuUsers-Wiki gefunden habe einbetten kann:
for x in $(cat list.txt) ; do
cd $x
for i in *.wma ; do
mplayer -vo null -vc dummy -af resample=44100 -ao pcm:waveheader "$i"
lame --preset standard audiodump.wav -o "`basename "$i" .wma`.mp3"
rm -f $i
done
rm -f audiodump.wav
cd - &>/dev/null
done
IFS=$OIFS
Das wurde gerade im Basis Verzeichnis meiner Biblio gestartet und rödelt jetzt erstmal vor sich hin. Obacht, gerade die IFS Umgebungsvariable ist bei dieser Variante extrem wichtig.
Eigentlich will man eher *.ogg. Würd ich auch echt gern. Aber mein mobiles Abspielgerät will nicht.
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