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Vorher noch nie gehört? Kann auch gar nicht sein.

Das sich gerade formierende Hobby-Eishockey-Team, dem ich angehöre, war bisher ohne großartige HomePage ausgekommen. Es bestanden kleine Basteleien unseren Captains, aber so wirklich vollständig war das dann auch nicht. Ich machte mich auf die Suche nach einem minimalen CMS. Irgendwas kleines Schönes, in dem wir unseren minimalen Content unterbringen können. Ausmaße wie etwa Mytinytodo für Todo-Listen (von dem ich sehr begeistert bin ;) ). Ich wurde nicht wirklich fündig. Alle Tipps die ich bekam waren zu umfangreich und somit einfach Overkill.

Die Sache schlief irgendwie 1-2 Monate ein, bis ich von der Markdown-Language gehört habe. Diese Mischung aus .txt-File Syntax und HTML-Generator gefiel mir und ich dachte wieder an die Hockey-Page. Muss es immer PHP und SQL sein? Eigentlich nicht.

Der Plan war: In einen Unterordner content/ für jede Seite ein *.markdown-File zu laden, aus welchem generisch die .html Files gebaut werden. Umgeben Natürlich von header.tmpl und footer.tmpl. Auf dem Filesystem sieht das in etwa so aus:

    |-- content
    |   |-- 001.impressum.markdown
    |   |-- 001.index.markdown
    |   `-- 002.index.markdown
    |-- css
    |   |-- readme.txt
    |   `-- style.css
    |-- impressum.html
    |-- index.html
    |-- tismc.bash
    |-- tmpl
          |-- header.tmpl
          `-- footer.tmpl

Ein kleines Bashscript durchsucht den content/-Ordner und baut für jedes gefundene .markdown-File die HTML-Page.

$ ./tismc.bash
page-dir is now /path/to/homepage
--- parsing impressum.html
adding header
parsing content/001.impressum.markdown
adding footer
--- parsing index.html
adding header
parsing content/002.index.markdown
parsing content/001.index.markdown
adding footer

So kann auch mein Captain oder andere Dritte, neue Inhalte in die Page hochladen. Denn Markdown-Syntax ist nicht wirklich kompliziert. Allerdings gab es da noch ein Problem. Eigentlich drei. Die hießen header.tmpl, footer.tmpl und style.css. Ich bin in solchen Design-Dingen sehr schlecht, aber mein Berufsschulkollege Holger, der öfters mal wunderschöne Templates aus dem Ärmel schüttelt, sagte natürlich nicht nein und erstellte mir die nötigen Files <3. Unter http://ice-bullocks.zwetschge.org kann man das Ergebnis begutachten. Sind Leberkäse-Brötchen eigentlich anerkannte Währung unter Designern ?

Den Source zum Anschauen gibts unter: bash-script Homepage-Dir

Comments (1)

Holger on 2010-09-21T20:23:05
Ich ääh nixe Disainär. Aber FLEISCHkäse okay .D